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04 - Historisches Forum
Bilder, Dokumente, Berichte und Fragen zur Vergangenheit der Eisenbahn und des öffentlichen Nahverkehrs - Bilder vom aktuellen Betriebsgeschehen bitte nur im Zusammenhang mit historischen Entwicklungen veröffentlichen. Das Einstellen von Fotos ist jederzeit willkommen. Die Qualität der Bilder sollte jedoch in einem vernünftigen Verhältnis zur gezeigten Situation stehen.
Dies ist KEIN Museumsbahnforum! Bilder, Meldungen und Fragen zu aktuellen Sonderfahrten bitte in die entsprechenden Foren stellen.
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Wenn fette Fische feine Feldbahn fahren ... (8 B.)
geschrieben von: dampfhappi
Datum: 19.09.06 20:37
Hallo Gemeinde,
aus derzeitiger Sicht ist es etwas fraglich, ob dieses Thema den hiesigen Regeln entspricht. Die Bahn, um die es gehen soll, ist zwar seit 1999 nicht mehr in Betrieb, eine Wiederinbetriebnahme nach Ablauf des derzeitigen Pachtvertrages ist aber nicht auszuschließen (Quelle: [www.bahn-express.de]. Die Bilder sind aber elf bzw. neunzehn Jahre alt und so im Moment wohl nicht machbar. Außerdem gefällt mir die Bahn so gut, dass ich sie Euch nicht vorenthalten möchte.
Am seinerzeit zur „Bayernwerke AG“ gehörenden Teichgut Birkenhof (nordöstlich von München, bei Aschheim an der B471) liegt ein umfangreiches 600mm-Gleisnetz. Die Längenangaben schwanken zwischen 10 und 15km. Ursprünglich wurde die Bahn um 1920 als Material- und Personalbahn für den Bau eines großen Speichersees angelegt. Damals soll es auch einen weiter in Richtung München führenden Streckenast gegeben haben. Neben Aufgaben für die Instandhaltung der Deiche und Kanäle wurde die Bahn aber später vor allem als Transportmittel für einen umfangreichen Fischzuchtbetrieb genutzt. Saison war jeweils für etwa 3 Wochen im März zum Aussetzen der Jungfische und für etwa 6 Wochen im Herbst zum Transport der Fische aus den Zuchtteichen in die Verkaufsbecken.
Bei einem Besuch am 18.9.1995 erwachte die Bahn gerade aus dem Sommerschlaf:
O&K 25211/1951 (hellgrün) und 25261/1952 (dunkelgrün) haben gerade den Lokschuppen verlassen.
Unter heftiger Qualmentwicklung werden die teilweise im Sommer überarbeiteten Wagen zur Befüllung bereitgestellt.
Die angereiste Expertengruppe (von links: der bärtige Horst, UV und Wolfgang K., darunter zwei Betreiber privater Feldbahnen) muß natürlich die Triebfahrzeuge genauestens untersuchen.
Wasserfassen ...
Noch sind die Wagen nicht hinreichen aufgequollen, um größere Wasserverluste zu verhindern. Es fehlen auch noch die Gasflaschen für die Sauerstoffversorgung, die links auf dem Gestell ihren Platz finden werden.
Mal wieder einer für die Fabrikschildsammler ...
Im November 1987 war die „Ernte“ in vollem Gange. Eine Schaufel Futter brachte den Teich zum Kochen.
Und dann war da noch die aus der Anfangspackung stammende DRAISINE (Austro-Daimler) seinerzeit das am meisten eingesetzte Fahrzeug für Wartungsarbeiten, inzwischen im Besitz eines der Herren von Bild 3 ...
aus derzeitiger Sicht ist es etwas fraglich, ob dieses Thema den hiesigen Regeln entspricht. Die Bahn, um die es gehen soll, ist zwar seit 1999 nicht mehr in Betrieb, eine Wiederinbetriebnahme nach Ablauf des derzeitigen Pachtvertrages ist aber nicht auszuschließen (Quelle: [www.bahn-express.de]. Die Bilder sind aber elf bzw. neunzehn Jahre alt und so im Moment wohl nicht machbar. Außerdem gefällt mir die Bahn so gut, dass ich sie Euch nicht vorenthalten möchte.
Am seinerzeit zur „Bayernwerke AG“ gehörenden Teichgut Birkenhof (nordöstlich von München, bei Aschheim an der B471) liegt ein umfangreiches 600mm-Gleisnetz. Die Längenangaben schwanken zwischen 10 und 15km. Ursprünglich wurde die Bahn um 1920 als Material- und Personalbahn für den Bau eines großen Speichersees angelegt. Damals soll es auch einen weiter in Richtung München führenden Streckenast gegeben haben. Neben Aufgaben für die Instandhaltung der Deiche und Kanäle wurde die Bahn aber später vor allem als Transportmittel für einen umfangreichen Fischzuchtbetrieb genutzt. Saison war jeweils für etwa 3 Wochen im März zum Aussetzen der Jungfische und für etwa 6 Wochen im Herbst zum Transport der Fische aus den Zuchtteichen in die Verkaufsbecken.
Bei einem Besuch am 18.9.1995 erwachte die Bahn gerade aus dem Sommerschlaf:
O&K 25211/1951 (hellgrün) und 25261/1952 (dunkelgrün) haben gerade den Lokschuppen verlassen.
Unter heftiger Qualmentwicklung werden die teilweise im Sommer überarbeiteten Wagen zur Befüllung bereitgestellt.
Die angereiste Expertengruppe (von links: der bärtige Horst, UV und Wolfgang K., darunter zwei Betreiber privater Feldbahnen) muß natürlich die Triebfahrzeuge genauestens untersuchen.
Wasserfassen ...
Noch sind die Wagen nicht hinreichen aufgequollen, um größere Wasserverluste zu verhindern. Es fehlen auch noch die Gasflaschen für die Sauerstoffversorgung, die links auf dem Gestell ihren Platz finden werden.
Mal wieder einer für die Fabrikschildsammler ...
Im November 1987 war die „Ernte“ in vollem Gange. Eine Schaufel Futter brachte den Teich zum Kochen.
Und dann war da noch die aus der Anfangspackung stammende DRAISINE (Austro-Daimler) seinerzeit das am meisten eingesetzte Fahrzeug für Wartungsarbeiten, inzwischen im Besitz eines der Herren von Bild 3 ...