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 04 - Historisches Forum 

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Bilder, Dokumente, Berichte und Fragen zur Vergangenheit der Eisenbahn und des öffentlichen Nahverkehrs - Bilder vom aktuellen Betriebsgeschehen bitte nur im Zusammenhang mit historischen Entwicklungen veröffentlichen. Das Einstellen von Fotos ist jederzeit willkommen. Die Qualität der Bilder sollte jedoch in einem vernünftigen Verhältnis zur gezeigten Situation stehen.
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Die 56 km lange eingleisige Nebenstrecke nach Eslarn begann wenige Kilometer nördlich von Weiden: In Neustadt/Waldnaab verließ sie die Hauptbahn Regensburg-Hof und bog nach Osten ab, um sogleich das Flüßchen Waldnaab zu überqueren. Und dann ging’s in vielen Windungen durch die hügeligen Wiesen, Felder und Waldstücke tief ins oberpfälzische Hinterland, über Floß, Vohenstrauß und Waidhaus nach Eslarn, dicht am „Eisernen Vorhang“, der Grenze zur Tschechoslowakei.

Der gemütliche Zugverkehr auf der idyllischen Strecke war schon zu Beginn der 70er Jahre fest in Schienenbus-Hand. Zwei Eslarner Umläufe aber waren noch bis zum Fahrplanwechsel Anfang Juni 1973 an jedem Werktag, auch samstags, den Weidener 064ern verblieben: Zuerst frühmorgens der Nahgüterzug nach Eslarn, der über Stunden sein buntes Güterwagen-Sammelsurium entlang der kurvigen Strecke verteilte, und der Gegenzug, der um die Mittagszeit da hinten in Eslarn, dicht an der böhmischen Grenze, wieder zurück nach Weiden aufbrach, zum Einsammeln der be- oder entladenen Wagen nach Weiden, dem „Tor zur Welt“. Ja, und dann der Mittagspersonenzug N 3817: Er verließ Weiden um 13.29 Uhr, wenige Minuten nachdem er beim täglichen spektakulären Dampflok-Wettrennen „64 gegen 01“ seine Statistenrolle gespielt hat (siehe Stefan Carstens schönen Bericht hierüber: [drehscheibe-online.ist-im-web.de] ), und trat in Eslarn nach dem abenteuerliche Verfahren zum Umsetzen, über das vor längerer Zeit auch schon einmal hier im HiFo berichtet wurde (leider finde ich den Beitrag nicht mehr), um 15.46 Uhr als N 3824 wieder die Heimfahrt an. Die Kreuzung beider Umläufe fand jeweils am frühen Nachmittag in Vohenstrauß statt. Zusätzlich gab’s montags bis freitags auch noch abends eine Pendlerverbindung für die oberpfälzische „rush-hour“ bis Vohenstrauß und frühmorgens zurück nach Weiden, mit Übernachtung der 64 mit Personal in Vohenstrauß. (Alle Angaben beziehen sich auf Winter 1972/73.)

Otfried Eisenhard und ich verbrachten Mitte Februar 1973 ein verlängertes, Schnee-trübes Wochenende an der Schiefen Ebene. Es waren ja nur noch gut drei Monate bis zum Ende der Hofer 01 entlang dem Fichtelgebirge und dem oberen Main. Solcher „Termindruck“ heizte allenthalben das Jagdfieber an und schob die Leidensgrenze hinsichtlich Wetterbedingungen deutlich nach oben! – War’s bei Euch etwa nicht so!??

So nahmen auch wir unter so mancherlei Verwünschungen nicht nur klamme Finger, nass-kalte Füße und rote Schniefnasen inkauf, sondern ignorierten zähneknirschend auch äußerst schwierige Bedingungen für die schwarz-weiß-Fotografie: Dampfloks ohne Sonne im Schnee. „Draufhalten!“ war die Devise, für Zimperlichkeiten und Filme-Sparen war jetzt nicht die rechte Zeit. - Daß ich dabei unverdrossen auch so manchen nicht HiFo-fähigen Ausschuß produzierte und in der Hektik mitunter schönste Motive versaubeutelte, davon reden wir jetzt bitte mal lieber nicht…

Nicht nur an der Schiefen Ebene aber war’s „fünf-vor-zwölf“: Auch in der Oberpfalz sollten im kommenden Sommer die restlichen Dampfer weitgehend verdrängt werden.

So widmeten wir den Samstag, 17.02., den Weidener 064ern und hängten uns mit Otfrieds leidgeprüftem BMW bis kurz hinter Vohenstrauß an den N 3817, um anschließend den samstäglichen Ng 16190 von dort zurück nach Neustadt, zum Ausgangspunkt der Nebenstrecke, zu begleiten. Zuvor hatten wir im Bw Weiden geduldig Überzeugungsarbeit geleistet, nämlich dass die 64er-Leistung mit dem Personenzug an diesem Tag mal andersherum gefahren werden müsse: Nicht rückwärts nach Eslarn, wie sonst schon seit anno-tobak, sondern vorwärts. „Für photographische Aufnahmen“ eben! Dem Lokleiter war’s am Ende wurscht und die beiden „Schwarzen“ vom Bw Weiden wunderten sich zwar, willigten dann aber auch gelassen ein.

Heute nehme ich Euch – wer Lust hat - mit auf die Verfolgung des Personenzuges bis Vohenstrauß, in einer Woche folgt dann von dort die Rückfahrt mit Ng 16190. Also los:

064 295 war am 17.02.1973 für die Personenzug-Runde nach Eslarn eingeteilt. Hier hat sie mit N 3817, der samstags aus nur einem B3y-Pärchen besteht, den Bahnhof Neustadt an der Hauptbahn nach Regensburg gerade verlassen, biegt auf der eingleisigen Nebenstrecke Richtung Osten ab…

(1)
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… und rumpelt gemächlich über die stählerne Waldnaab-Brücke

(2)
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… um schon kurz darauf, noch vor Erreichen von Störnstein, das Flüsschen Floß zu überqueren

(3)
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Störnstein Richtung Floß verlassend:

(4)
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Zwischen Störnstein und Gailersreuth:

(5)
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Nach dem Halt am Hp Gailersreuth puffelt die gemütliche Fuhre weiter nach Floß:

(6)
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Selbst samstags nachmittags gab’s noch Fahrgäste im Zug!

(7)
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Floß – ein richtiger Bahnhof:

(8)
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An der Ausfahrt Floß stand nicht nur ein schöner Lattenzaun, sondern rechts im Ort auch eine stattliche Kirche, die sich heute leider hinter dem Dampf des Zügles versteckte:

(9)
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… und weiter ging’s nach Osten Richtung oberpfälzisch-Sibirien, gegen eine mächtige Schneewolke:

(10)
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Bei Grafenreuth:

(11)
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Bei Albersrieth:

(12)
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Vor Waldau trällerte der Mittagspersonenzug weitab von der schmalen Landstraße einsam durch die noch winterschläfrigen Fluren:

(13)
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Waldau Hbf., mit dem imposanten Empfangsgebäude:

(14)
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Schließlich rollt das Zügle eine Minute vor Plan in Vohenstrauß herein, wo es einer der Fahrgäste es schon besonders eilig hatte, zuhause noch rechtzeitig zur samstäglichen Kaffee-Tafel zu kommen. 064 393 mit ihrem Ng 16190 aus Eslarn ist auch schon da. Die schwarzen Kollegen wundern sich, dass die 64 am Personenzug heut’ falschherum, nämlich vorwärts nach Eslarn fährt…

(15)
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Ab hier wollten wir den Güterzug zurück nach Neustadt begleiten. Da die Kollegen auf der 064 393 allerdings noch nicht alle Rangieraufgaben in Vohenstrauß erledigt haben, bevor’s für sie weiter heimwärts „auf Weiden“ geht, konnten wir der 064 295 mit dem Eslarner Zug noch ein kleines Stück weiter folgen.

Wie im „richtigen Leben“: Auch am Schienenstrang kann demutsvolle Haltung manchmal dem Erfolg förderlich sein! Otfried optimiert so das Motiv:


(16)
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Südwestlich Pleystein:

(17)
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Nächstes mal geht’s zurück nach Neustadt mit 064 393 und dem Nahgüterzug. Wenn nicht dazwischen kommt, am kommenden Sonntag Abend.


Eine gute Woche bis dahin wünscht allerseits mit schönen Grüßen aus Aachen
Reinhard Gumbert

Unglaubliche Bilder

geschrieben von: Zugleitung Schmitz

Datum: 13.04.08 21:51

... an Aussagekraft und Ästhetik nicht zu überbieten. Ein Glanzpunkt des Hifo!!
Und: es sitzen Menschen im Zug!

Herzlichen Dank für die Bilder
von der
Zugleitung, Schmitz
Hallo,

auch bei diesem Beitrag weiß ich nicht, ob mir eher die Bilder oder die einleitenden Worte gefallen.

Auch beruhigt es zu lesen, dass auch andere damals nach dem Motto "immer draufhalten" agierten und sich an die eine & andere in der Hektik eigentlich grundlos vermasselte Aufnahme erinnern.

Dennoch sind die gezeigten Aufnahmen wunderbar anzuschauen - sie strahlen das Flair der "alten Zeit" aus, in der nicht alles besser war. Das Wetter zumindest nicht.

Gruß aus Limburgerhof/Pfalz,
Matthias

http://abload.de/img/tenkleinwcouk.jpg

Herrliche Atmosphere!...

geschrieben von: Niek Opdam

Datum: 13.04.08 22:08

Ich höre schon die Tiefe 'Sound' der Einheitspfeife über das Oberpfälzische Land verwehen wenn die unzählige unbewachte Übergänge gekreuzt wurden. Das trotsieren der Kälte hat sich sicher gelohnt!

Danke für die schöne Bilder

Niek
Ehrlich herrlich !
Das müssste man noch mal erleben dürfen, möglichst gleich morgen.
Auch wenn es für euch vielleicht Stress war, den Zug zu verfolgen, im Beitrag kommt die ganze Gemütlichkeit dieser Zugfahrt rüber.
Einer schöner Ausklamg des Wochenendes, vielen Dank, Reinhard.

Viele Grüße

Michael Fischbach


Hallo Reinhard,

herrlich, mal wieder was von Weiden-Eslarn zu sehen - und dazu solch prächtige Bilder... Wenn ich an meinen Besuch an der Strecke denke, fällt mir immer der Güterzug ein, der mit 064 295 gemächlich durch den Haltepunkt mit dem unglaublichen Namen "Pfrentsch" rollte: 9 Buchstaben und nur ein Vokal. Kommt von Dir auch noch was aus Pfrentsch?

Grüße

Martin
Hallo Reinhard

schöne Bilder und gut das drumherum beschrieben.

Gruß Michael - Der Teufel

Achtung User jagt V100, E10 und 50Kab Bilder.
Guten Abend!

Am späten Abend noch ein klassischer Gumbert! Danke für einen Ausflug an eine Strecke, die ich nur zweimal besuchte.

Leider haben dich die Herren Vaupel aus Frankfurt und Gumbert aus Nieder-Erlenbach in eine kleine Falle geführt, da die Bibel "Dampfgeführte Reisezüge" damals einfach zwei bemerkenswerte Leistungen, wie es so schön hieß, unterschlagen haben. Und deshalb hatte keine 064 mit ihrem Personal eine Übernachtung in Vohenstrauß, die diese 3 sicherlich genossen hätten, da ja dort gutes Oberpfälzer Bier im Ausschank war.

Umlaufplan 04.02 des Bw Weiden, Wi 72/73 sagt nämlich:

Tag 1: Ng 16814 (Mo-Fr), Weiden ab 02.41 Uhr, Vohenstrauß an 04.34 Uhr, Rangierdienst Vohenstrauß 04.35 Uhr bis 05.05 Uhr, N 3810 Vohenstrauß ab 05.18 Uhr, Weiden an 06.07 Uhr

Die Rückleistung aus dem N 3821 war der Ng 16194 (Mo-Fr), Vohenstrauß ab 19.47 Uhr, Weiden an 21.10 Uhr.

Du solltest die Herren Redakteure Vaupel und Gumbert einmal auf diese Nachlässigkeit hinweisen, da ja vielleicht ein Dampflokfreund in Vohenstrauß Nachtaufnahmen der übernachtenden 64er machen wollte und keine vorfand. War sie möglicherweise gestohlen oder entführt?

Aber dank HiFo lösen sich solch kleine Rätsel auch noch nach 36 Jahren!

Viele Grüße in die Kaiserstadt im Westen und Allen einen guten Start in die neue Woche!

Olaf Ott

Mann - o - Mann - o - Mann!

geschrieben von: Bernhard Terjung

Datum: 13.04.08 23:33

Da guck ich noch mal eben ins Hifo, und jetzt das! Und wie soll ich jetzt schlafen ??!! Danke für diesen Beitrag vom Eslarner Bockl!

Bernhard



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2008:04:13:23:34:15.
Moin Reinhard,

vielen Dank, daß Du mich auf eine Reise in eine Gegend mitgenommen hast, in der ich leider nie gewesen bin. Da kommt richtig schön das Flair der richtigen Eisenbahn durch.

Beim Anschauen Deiner tollen Fotos denke ich unwillkürlich an Glühwein, der derzeit nicht mehr erhältlich ist.

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

Gruß
Detlef



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2008:04:14:00:51:42.

Störnstein, Floß, Pleystein...

geschrieben von: Schwandorfer

Datum: 14.04.08 00:26

...und wie sie noch alle heißen. Schade, daß diese Orte nie wieder in einem Kursbuch auftauchen werden. Schade auch, daß ich zu jung bin, um das alles noch persönlich erlebt zu haben. Deshalb vielen Dank für die diesen grandiosen Beitrag zur Eisenbahngeschichte in meiner Heimatregion!

Tja, und heute? Seit Dezember 2007 rumpeln wieder Züge über die Naabbrücke in Neustadt. Jede Stunde eine Direktverbindung von und nach Nürnberg. Leider ist aber auch schon unmittelbar hinter der Brücke schluß, dort befindet sich ein neuer Bahnsteig und ein Prellbock. Das Gleis führt noch einige hundert Meter weiter bis zum Anschluß Nachtmann. Dahinter beginnt der "Bocklradweg".

Auch im Abzweigbahnhof Neustadt (Waldnaab) haben sich die Zeiten geändert. Die Bahnsteigkanten sind abgetragen und seit letztem Sonntag ist das neue ESTW mit seinen Ks-Signalen in Betrieb, Neustadt ist nun unbesetzt.

Viele Grüße

Tobias
(der jetzt dann noch ein wenig von Eslarn, Schönsee und Rötz träumt)


http://www.vt610.de/banner/bahnbilder-nordbayern.jpg




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2008:04:14:00:39:18.

„Bloß kaa Hektik zum Dienstbeginn!“

geschrieben von: vauhundert

Datum: 14.04.08 00:33

Eigentlich wollte ich mich nur kurz vor dem Aufbruch ein wenig aufrütteln...
Das jedenfalls ist mir oder besser gesagt Dir genau richtig gelungen.

Der andere von Dir gesuchte Beitrag war übrigens dieser hier.
Und was das versaubeuteln einiger Aufnahmen angeht, so sei versichert das ich das sogar ohne Hektik schaffe;-)))

In diesem Sinne einen Dank und schönen Gruß aus dem Bergischen

[www.vauhundert.de]
Preiswerte Dienstleistungen im Bereich spurgebundener Flurfördermittel aller Art und feinster Güte.
"Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen werden."(Peter Ustinov)____ P.S.: Ich kann ihm trotzdem nicht glauben;-)
"21.29 Uhr" gestern abend war ein Höhepunkt: Soeben wurde im Polizeiruf 110 der Täter entlarvt, und dann hast Du zugeschlagen.

Vielen Dank!

Jürgen
Hallo Reinhard,

rundum ein äußerst gelungener Beitrag!


Gruß, Thomas

Einfach wunderbar!

geschrieben von: Ihrefeld

Datum: 14.04.08 11:23

Vielen Dank für diesen stimmungsvollen Beitrag aus einer längst vergangenen Zeit!
Jetzt freue ich mich schon auf Teil 2...

Grüße!

Joachim
Hallo Reinhard,
Schon öfters gesagt, aber es einfach so. Man bekommt beim lesen das Gefühl leiblich dabei gewesen zu sein, obwohl das in meinem Fall tatsächlich erst ein Monat später -und ohne Schnee- der Fall war. Aber dann mit die 64er in gewohnter Fahrtrichtung.
Ich schaue schon nach dein nächsten Beitrag aus.
Gruß,
Rein.

Re: Macht das überhaupt noch Sinn ...

geschrieben von: dampfgerd

Datum: 14.04.08 19:46

... nächsten Sonntag einen Beitrag einzustellen, wenn du die Fortsetzung dieser Tour "angedroht" hast? Wie kann man mit solchen Bildern mithalten? Da werden sich alle anderen (mich eingeschlossen) warm anziehen müssen. Jedenfalls vielen Dank fürs Zeigen und schöne Grüße vom
dampfgerd

Grandios!

geschrieben von: H.R.

Datum: 14.04.08 20:35

Ein wunderbarer Bericht mit wunderbaren Bildern aus einer wunderbaren Gegend. Ich habe kaum eine andere als so eigenartig wie faszinierend unberührt in Erinnerung (in D.).

Falls jemand Bock auf noch mehr Bockl bekommen haben sollte, der mag, wenn er/sie will, hier klicken:

"Bockl I": [drehscheibe-online.ist-im-web.de]

"Bockl II": [drehscheibe-online.ist-im-web.de]

"Bockl III": [drehscheibe-online.ist-im-web.de]

"Bockl IV": [drehscheibe-online.ist-im-web.de]


Und dann war da doch auch noch eine ganz tolle Bearbeitung vom Andreas T. (aus den 80ern) ....

Erinnert (sich)
H.
Hallo Reinhard,

doll - alles weitere wären Wiederholungen.....

wenn ich mir das Bild von Waldau so ansehe, höre ich unsere Ansage: nächste Station Waldau, Ausstieg in Fahrtrichtung: rechts ! (Linie 12 nach Schwanheim) Komme ich da mal wieder lang, werde ich wohl immer wieder Deine 64er im Kopf haben....

bimmelnde Grüße
Peter

Sammelantwort

geschrieben von: Reinhard Gumbert

Datum: 14.04.08 23:58

Hier schnell einige Kommentare und Antworten zu Euren Fragen:

@ QJ 7002: Pfrentsch kommt diesmal nicht, weil wir den 3817 so weit ja nicht begleitet haben. Aber ich habe sicherlich bei anderer Gelegenheit dort die eine oder andere Aufnahme gemacht. Wenn Du besondere Beziehungen zu Pfrentsch hast (neben dem in der Tat bemerkenswert langen Namen fast ohne Vokal), laß’ es mich wissen, dann schaue ich mal gezielt nach und maile Dir ggf. eine Aufnahme. Ansonsten gelegentlich mal hier im HiFo.

@ Niek Opdam: In der Tat, die Pfeiferei war schon beachtlich, viel beeindruckender als der Auspuffschlag der Bubiköpfe vor den paar Schachteln!

@ Olaf Ott: Der Herbert war’s wahrscheinlich, der das frühe/späte Vohenstraußer Güterzugpaar übersehen hat!? Oder die Kerle von der BD Regensburg haben nach Drucklegung der „Dampfgeführten Reisezüge“ aus reiner Bosheit noch schnell den Umlaufplan um das Güterzugpaar ergänzt… - Bin ich exculpiert? Na, auch egal: Die Geld-zurück-Garantie für das Heft ist leider vorgestern abgelaufen!

@ Schwandorfer: Danke für die interessante Schilderung des „heute“ in Neustadt/Waldnaab und auf der Bockl-Strecke! Die heutige Endstation mag im Bereich des damaligen Hp St. Felix liegen?

@ Vauhundert: Danke für den Link zum Umsetz-Manöver in Eslarn!

@ Rache: Du weißt ja, dass ich sonntags abends meine Frau als Spion vorm „Tatort“ sitzen habe. Wenn da die Lösung `raus ist, ruft sie „Jeeetzt!!!“ durchs Haus, der Hund bellt erschreckt und ich drücke im HiFo auf „Absenden“! Das ist ähnlich spannend wie’n Ebay-Wettlauf… 

@ Rein van Putten: Na, jetzt hast Du Dich aber geoutet. Wir wollen sie natürlich sehen, Deine Aufnahmen vom März 1973 von Weiden-Eslarn!

@ Dampfgerd: Bloß weitermachen! Zum Sonntag Morgen gehört das „Dreigestirn“ Dampfgerd-Donni-Rache doch ebenso als fester Bestandteil dazu wie das extra-dick geschmierte Marmeladen-Brötchen zum Frühstück!

@ H.R.: Das sind tolle Beiträge von Dir zum Thema, danke für die Links! Gerne möchte ich in meinem Teil 2 darauf hinweisen, darf ich?

@ Peter Bäuchle: Hat denn Waldau am Main auch so’n tolles Empfangsgebäude? Ich bimmele grüßend nach Nd-Eschbach zurück!


Schöne Grüße aus Aachen –
Reinhard
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